Webdesign mit Zukunft: In unserer Agentur setzen wir ausnahmslos auf moderne Technologien. So entstehenden digitale Produkte, die branchenweit führend sind.
Vor dem Start Deines Projektes solltest Du wissen, wie viele Fliesen, Laminat, Vinyl oder Parkett Du benötigst, und wie vielen Paketen dies entspricht. Auch Bruch, Verschnitt und Versatz müssen einkalkuliert werden. Unser Fliesenmengen-Rechner hilft Ihnen dabei. Außerdem findest Du hier viele weitere Infos und praktische Tipps, damit bei Deiner Planung nichts schief geht.
Wer beim Verlegen des Laminats an einer beliebigen Stelle beginnt, wird keinen akkuraten und schönen Boden erhalten. Deshalb ist es nötig, sich bereits im Vorfeld ein genaues Verlegemuster zu überlegen. Nur so können Probleme bei der Verlegung vermieden und ein technisch und optisch einwandfreies Ergebnis erzielt werden.
Die Verlegerichtung stimmt nicht. Daher wirkt der Raum ungewollt schmal oder langgezogen.
Der Versatz der Dielen ist nicht korrekt. Wenn dieser zu gering ausfällt, ist der Bodenbelag nicht mehr stabil genug. Auch optisch kann das Ergebnis missfallen.
Die letzte Reihe wird zu schmal. Aus diesem Grund ist keine saubere Verbindung mit den anderen Reihen mehr möglich. Die Reihe wird sich mit der Zeit lösen und ein unschöner Spalt am Rand entstehen.
An den Zu- und Abläufen von Heizkörpern entsteht eine sichtbare Schnittkante. Dies lässt sich mit einer guten Planung meist vermeiden.
Damit Dein Bodenbelag möglichst stabil ist, müssen die Dielen Deines Laminatbodens von Reihe zu Reihe einen Versatz aufweisen. Die meisten Hersteller schreiben einen Mindestversatz vor. Als Richtwert gilt: Bei einem Dielenformat sollten mindestens 30 cm Versatz eingehalten werden, bei kleineren Formaten (z.B. Fliesenformat) mindestens 1/4-1/3 der Länge eines Stückes. Genauere Informationen zum Mindestversatz liefert die Anleitung des Herstellers.
Der Mindestversatz ist zwar vorgeschrieben, doch Du entscheidest, ob Du einen gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Versatz bevorzugst. Letzteren nennt man häufig auch einen wilden Verband.
Bei Laminat ist der wilde Verband einem gleichmäßigen Versatz meist vorzuziehen. Hierbei verwendest Du das Reststück der letzten Reihe als Anfangsstück der nächsten Reihe. Wenn das Reststück zu klein ist und der Mindestversatz somit nicht eingehalten wird, muss es verworfen werden. Beim wilden Verband entsteht also kein gezieltes Muster. Das unregelmäßige Muster ergibt optisch jedoch eine gleichmäßige Fläche und vermeidet außerdem den Verschnitt von Material.
Der regelmäßige Verband ist bei Laminat eher unüblich. Hier liegen die Stirnseiten immer im genau gleichen Versatz zueinander, also immer abwechselnd auf genau gleicher Höhe. So entsteht eine Fugenstruktur, die sich nur für Laminat in Fliesenoptik oder mit V-Fuge gut eignet.
regelmäßiger Versatz
wilder Versatz
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